Grundstudiumspraktikum Natürlichsprachliche Interfaces
SoSe 03
Mi. 10 - 14 F-235 / F-231
Walther v. Hahn, Cristina Vertan
Inhalt
Benutzungsinterfaces, besonders bei spezifischer Anwendersoftware, können oft mit natürlicher Sprache besser, eindeutiger und konfortabler gestaltet werden als allein mit den konventionellen Mitteln von Buttons oder Menüs innerhalb der Desktop-Metapher. Besonders interessant für höhere multimodale Interfaces sind komplexe Manipulations- und Navigationsaufgaben sowie multilinguale Kooperation. Dabei kommen unterschiedlich restringierte Sprachausschnitte zur Anwendung, angefangen bei engen Generierungsmenüs und Ausgabepatterns bis hin zur gesprochenen Freitexteingabe und Freitextgenerierung für künstliche Agenten. Die Stärken und Schwächen natürlichsprachlicher Interfaces und die pragmatischen Leistungen von Sprache bei der Mensch-Maschine-Interaktion werden anhand von Literatur und Implementierungsstudien diskutiert.
Als Interface wird
Enti, ein Program das in der Karls-Universität Prag entwickelt wurde, benutzt. Hier ein
Screenshot der Schnittstelle.
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Lernziel
- Kennenlernen alternativer multimodaler Interface-Gestaltung,
- Kennenlernen von Verfahren der Sprachverarbeitung
- Praktische Gestaltungsübungen,
- Modularität komplexerer Systeme,
- Projektmanagement innerhalb und zwischen Gruppen,
- Software-Evaluation
Voraussetzungen
Programmiererfahrung
Vorgehen:
Am Anfang geben die Veranstalter eine theoretische und praktische Einführung in die nötigen Verfahren und Technologien. Es folgt die Hauptphase der Implementierung Am Ende wird das System und seine Teile von den Teilnehmern evaluiert.
Eignung:
Geeignet für Lehramtsstudierende, Nebenfachstudierende, Wirtschaftsinformatikstudierende.
Stichworte:
Künstliche Intelligenz, künstliche agenten, Natürlichsprachliche Interfaces, komplexe Manipulation und Navigation
Contents
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