NF 1, SS 1997: Übungsblatt 6: Reguläre Ausdrücke und ASCII-Datenbanken

Ausgegeben am:13. Mai 1997
Abzugeben bis:21. Mai 1997
Lösungen dazu

Aufgabe 1: Reguläre Ausdrücke

In dieser Aufgabe geht es darum, die Übergenerierung von regulären Ausdrücken zu beobachten. Dazu ist unter

/users/rzdspc5/nf1/xamtrup/reggen

ein Generator abgelegt, der die Instanzen eines regulären Ausdrucks erzeugt. Wenn man z.B.

/users/rzdspc5/nf1/xamtrup/reggen '(ab)|(xy)'

aufruft, so erscheint als Ausgabe

ab
xy

Benutzen Sie das Programm dazu, einige Ihrer bisher erstellten regulären Ausdrücke zu prüfen. Prüfen Sie insbesondere die Flexionsangaben für Verben (z.B. blubbern). Modifizieren Sie Ihren Ausdruck solange, bis exakt die zulässigen Verbformen generiert werden. Achten Sie auf das Präfix im Partizip (geblubbert).

Liefern Sie bite die Ausdrücke und die generierten Zeichenketten ab.

reggen -h gibt eine Liste der zulässigen Bestandteile von regulären Ausdrücken aus.

Aufgabe 2: Reguläre Grammatiken

Schreiben Sie für einen der regulären Ausdücke aus Aufgabe Eins eine Grammatik.

Aufgabe 3: ASCII-Datenbanken

Unter

/users/rzdspc5/nf1/xamtrup/db

liegt eine Datenbank mit Mitarbeiterdaten. Jede Zeile der ASCII-Datei enthält einen Satz, der aus sechs Feldern besteht: Name, Vorname, Geschlecht, Alter, Abteilung, Jahresgehalt. Die einzelnen Felder sind durch Blanks voneinander getrennt:

Glueck Peter m 30 A2 74000
Meyer Martha w 36 B1 47000
Meier Heidi w 48 U2 88000
Schmidt Hans m 51 B1 29000
Glueck Dieter m 34 U2 98000
Fassbinder Petra w 59 B1 15000
Meier Dieter m 28 U2 40000
...

Erstellen Sie die folgenden Abfragen. Als Lösung liefern Sie bitte die Kommandozeile, mit der Sie das Ergebnis erzielt haben, sowie die zugehörigen Ausgaben.

• Wieviele Mitarbeiter hat jede Abteilung?
• Wieviele Mitarbeiter jeder Abteilung verdienen mindestens DM 60000?
• Wieviele Mitarbeiter jeder Abteilunb gehen bis nächstens Jahr in den Ruhestand (Rentenalter Frauen: 62, Männer: 65)?
• Wieviele vom Kern her unterschiedlichen Familien gibt es? gehen Sie davon aus, daß Schreibvarianten eine identische Herkunft haben.