Abstract:
Nominationsaufgaben entstehen nicht nur in einsprachigen technischen Zusammenhängen, sondern vermehrt auch bei Übersetzungsaufgaben, besonders zur Beherrschung von sog. "Lexical Gaps", d. h. der Füllung einer lexikalischen Lücke in der Zielsprache durch einen neugeschaffenen Ausdruck oder eine Umschreibung. Das funktionale Design dazu geeigneter sprachtechnologischer Software, hier eines Übersetzungsunterstützungssystems, wird zunehmend gemeinsame Aufgabe von Linguisten, Informatikern und Lexikographen.Zentrale These: Bei einer gegebenen typischen Nominationsaufgabe (Beispiel: computergestützte Übersetzung) erhält man durch eine wissensbasierte softwaregestützte Verbindung von lexikalischem Material und dem aktuellen Fachwissen eine modulare nichtlineare Wissensstruktur zur Lösung der Nominationsaufgabe mit folgenden Eigenschaften:
- gemeinsame Suche nach lexikalischem und fachlichem Wissen,
- kontextabhängige Definitionen und Erklärungen durch dynamische Lexikon-Suchstrategien,
- Präsentation der lexikalischen und sachlichen Umgebung einer Nomina-tionsaufgabe,
- eine dynamische natürlichsprachliche Ergebnisdarstellung bei
- nicht wortgebundenem Zugriff.
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