From janneck@informatik.uni-hamburg.de Fri May 16 14:35:42 2003 Return-Path: Received: from rzdspc2.informatik.uni-hamburg.de (root@rzdspc2.informatik.uni-hamburg.de [134.100.9.62]) by nats17.informatik.uni-hamburg.de (8.12.8p1/8.12.1) with ESMTP id h4GCZnFf006084 for ; Fri, 16 May 2003 14:35:49 +0200 (MEST) Received: from informatik.uni-hamburg.de (wisspro28.informatik.uni-hamburg.de [134.100.10.58]) by rzdspc2.informatik.uni-hamburg.de (8.12.9/8.12.9) with ESMTP id h4GCZmZH003070 for ; Fri, 16 May 2003 14:35:48 +0200 (CEST) Date: Fri, 16 May 2003 14:35:42 +0200 Mime-Version: 1.0 (Apple Message framework v552) Content-Type: text/plain; charset=WINDOWS-1252; format=flowed Subject: Ergebnisse der Lehrekonferenz From: Michael Janneck To: Wolfgang Menzel Message-Id: X-Mailer: Apple Mail (2.552) Content-Transfer-Encoding: 8bit X-MIME-Autoconverted: from quoted-printable to 8bit by nats17.informatik.uni-hamburg.de id h4GCZnFf006084 Status: R X-Status: N Hallo Wolfgang, anbei die Abschrift der Ergebnisse der Lehrekonferenz. Für die Diskussion nach vier hat die Abschrift Protokollcharakter, da ich jede Aussage festgehalten habe. Grüße, Michael ****************** 1. Ergebnisse der Sammlung / Clusterung zu Studienschwerpunkten ****************** Ohne Gruppierung ================ Medienorientierte Informatik Anwendungen (incl. technische Inf.) Angewandte Informatik Kerninformatik, keine Spezialis. Freie Wahl MCI oder ISO ============ Sicherheit / Beherrschbarkeit Datenbanken & -modellierung Wissensmanagement Modellbildung, Simulation, Optimierung Informatiksysteme in Organisationen Softwaresysteme in Organisationen Informatiksysteme und Menschen/Organisationen Mensch-Maschine Interaktion MM-Interaktion (inkl. Gestik, Haptik, Speech ...) Intelligente Schnittstelle Benutzergrundl., Gestaltung von Informatiksystemen Interaktive & kooperative Informatiksysteme Verteilte und vernetzte Systeme =============================== Informatik und Mobilität Networking, Distributed Systems and Security Netzwerke und autonome Systeme Netze Sicherheit MCS (Design + Analyse großer, paralleler Systeme) Verteilte und sichere Systeme Vernetzte, sichere Systeme Vernetzung, Verteilung, Informationssysteme, Sicherheit Vernetzte, verteilte, sichere Systeme Verteilte und vernetzte Systeme Methoden/Techniken verteilter Systeme Informationssysteme Verteilte Informationssysteme Verteilte Systeme Verteilte und mobile Systeme Verteilte Systeme Verteilte Systeme Verteilte Syst. Verteilte und vernetzte Systeme Verteilte Systeme (Struktur, Daten, Wissen!, Steuerung) Verteilte Systeme Intelligente Systeme ==================== Algorithmische Kognitionswissenschaft Methoden der KI KI Knowledge-Based Systems Intelligente Systeme Intelligente Systeme Intell. Systeme (inkl. Robotik) Intelligente und sichere Systeme Intelligente und multimodale Systeme Künstliche Intelligenz Intelligente Informatiksysteme MCS AI-Systeme Intelligente Systeme Wissensbas. Systeme Intelligente Systeme Intelligente Systeme (kognitive, wissensbasierte, KI, ...) Intelligente Systeme Intelligente Systeme Artificial Intelligence Intelligente Systeme Intelligent Systems Intelligente Systeme Embedded Systems & Robotics =========================== Robotik und AI Soft Computing, Multiagenten, verteilte Systeme Technische Informatik-Systeme (Robotik,...) Advanced Media Multi-Madalität (technische Ausrichtung) Verarbeitung multimodaler Information Systems Engineering Hardware / Software Codesign Networking Engineering and Embedded Systems Network Engineering and Embedded Systems Embedded Systems Eingebettete Systeme Theorie ======= Methoden zur Problemanalyse (theoretische Informatik) Theoretische Grundlagen MSC (Theorie orientiert ohne Zusatz!) Theorie Theoretische Grundlagen Theoretische Informatik Theoretische Informatik Modellieren von Systemen (Entwurf, Beschreibung, Validierung) Theoretische & Theorie der Informatik Theoretische Inf. & Formale Methoden Theor. Inf. Theorie-orientierte Informatik Softwarearchitektur =================== Programmierung Entwurfstechniken für komplexe Systeme Techniken für die Konstruktion von Informatiksystemen Softwaretechnologie Software-Architekt/in Ssoftwareengineering Software-Techniker/in Software Engineering Ssoftware-engineering Software-Eng. Softwaretechnik Software-Systemtechnik Softwarearchitektur SW-Architektur ****************** 2. Merkpunkte, die wir zwischendurch notiert haben ****************** - Rolle der Seminare - Gewichtung versch. Studienanteile - Kompetenzbereiche für Orientierung und Aussenwirkung - Menschengerechte Systemgestaltung (Ebene?) - Ausrichtung auf Forschung oder Anwendung? - Mission Statement ****************** 3. Bericht von der Bioinformatik ****************** - Module haben unterschiedlichen Umfang - dito Prüfungen - Jedes Modul wird mit Note im zeugnis aufgeführt - Es gibt Pflicht- und Wahlpflicht-Module. Wahlpflicht heisst, dass das Modul mit einer Veranstaltung nach Wahl der Studierenden gefüllt (??? Rest fehlt) - Jedes Modul wird benotet - Module bestehen aus einer oder mehreren Veranstaltungen mit Teilprüfungen - Teilprüfungen sollten nicht sein, sondern sind die Ausnahme - Hohe Prüfungsbelastung für Studierende und Lehrende - Module sollen in 2 Semestern studierbar sein - Wahlpflicht für Spezialisierungen - Prüfungsleistungen und –vorleistungen - Anmeldeverfahren mit n Wochen Vorlauf ****************** 4. Meinungsbild zu Prüfungmodalitäten ****************** - Moduln sollten auf der Basis von inhaltlichen Zshg. gebildet werden - ...das sind einzelne Lehrveranstaltungen - Prüfungssystem besser als bisher auf studienbegleitende Prüfungen ausrichten, ggf. durch andere Prüfungsformen - Erbringungen von Prüfungsleistungen in den Veranstaltungen (z.B. Projekt) - Im angelsächsischen System gibt es hohen Prüfungsaufwand => Vorsicht - Randbedingungen für Prüfungen, z.B. Länge, Art, etc. bedenken - Übungen als Prüfungsleistung - Größerer Prüfungsumfang à la alte DPO ist möglich, auch bei Prüfung durch 1 Prüfer - Übungen als Prüfungsleistung problematisch, weil Arbeitsverlagerung auf Mitarbeiter und wg. Gruppenarbeit - Wichtiger Vorteil studienbegleitender Prüfungen: Studierende zu Mitarbeit zwingen - Wiederholbarkeit von Prüfungen? Mindestens eine Wiederholung muss möglich sein - Lehren aus der neuen DPO ziehen: Dort werden studienbegl. Prüfungen nicht als solche angenommen - Prüfungsverpflichtung: Explizite Anmeldung zur Prüfung => Nichtteilnahme bedeutet „durchgefallen“ - Daraus folgt: SWS-Präsens muss reduziert werden, um Zeit für Prüfungsvorbereitung zu geben - Klausuren ergeben differenzierte Noten - Prüfungen über großen Stoffumfang, insb. fremde Inhalte, machen mehr Arbeit durch Vorbereitung - Vorbereitung auf viele Inhalte ist für Studierende schwierig - Jeder sollte seine Lehrveranstaltungen prüfen - Voraussetzungen f. Moduln spezifizieren - Wie aktuelle Themen in Moduln einbringen? - aktuelle DPO hat in etwa Modulstruktur - Studium stufenweise strukturieren - Belegpunkte (s. Potsdam) - „Veranstaltungsökonomie“: Wiederholungen von Veranstaltungen - Prüfungsökonomie: nicht zu viel benoten - Individuelle Studienpläne einführen - Welchen Migrationsaufwand können wir vertragen / Übergangszeit - Module müssen inhaltlich transparent sein für Externe, da sie im Zeugnis stehen - Es sollte genau benannt werden, was inhaltlich belegt wurde (für das Zeugnis) - Am konkreten Beispiel mit Modulformen experimentieren - Generelle Titel mit speziellen Untertitel für das Zeugnis - Wie wird mit Veranstaltungen umgegangen, die von Mitarbeitern (ohne Prüfungsberechtigung) durchgeführt werden? - Moduln sollten aus praktischen und konzeptionellen Prüfung/Lehrber. Teil bestehen??? - Hochschulgesetz: Wer lehrt, darf auch prüfen (wenn der FDR zustimmt) Für Spezialveranstaltungen, nicht Grundlagen - Max. 4/3 (?) Prüfungen je Semester - Möglichst wenige Themen im Semester - Wie kann die vorlesungsfreie Zeit für Studienleistungen genutzt werden? Z.T. Hausarbeiten, praktische Arbeiten, Leselisten ****************** 5. Konsenspunkte zu Prüfungsmodalitäten ****************** - Studienbegleitende Prüfungen konsequent umsetzen - Wahl der Prüfungsform sollte möglichst dem Prüfer überlassen bleiben. Ggf. Prüfungsvorleistungen, z.B. Übung - Prüfungsform hängt vom Modul, nicht der Verwendung ab ****************** 6. Weiteres Vorgehen ****************** - SRA erarbeitet Vorschlag f. Rahmen - Einzelne Teams versuchen dies mit Inhalten f. Spezialisierungen zu füllen -- Michael Janneck, Dipl.-Inform. Research Project WISSPRO University of Hamburg, Department for Informatics http://www.janneck.de