graphbasiertes Dialogmanagement: - endlicher Automat gibt direkt die möglichen Folgezustände an und Übergang ist klar durch Nutzereingaben/Situationsabhängigkeiten definiert → dialogpolicy muss garnichts tun. frame-basiertes Dialogmanagement: - Frame beschreibt welche Information bereits gegeben ist und welche noch fehlt - Policy wählt aus, welche der fehlenden Informationen als nächstes abgefragt wird, bzw. was zu tun ist wenn alle Information da ist → immer hübsch der Reihe nach; ermöglicht dem Nutzer dennoch alle möglichen Dialogverläufe probabilistisches Dialogmanagement: - lernen was in einem gegebenen Zustand zu tun ist (anstatt immer hübsch der Reihe nach), außerdem lernen, wie Information integriert werden soll - ggfs. nicht mehr in genau einem Dialogzustand, sondern eine Verteilung darüber in welchen Zuständen der Dialogagent sein könnte; lernen dieser Zustandsverteilung konnektionistisches Dialogmanagement: - Lernen der Zustände ebenso wie der möglichen Aktionen und der Informationsintegration → das System anhand Erfahrung herausfinden lassen, welche Information für den Zustand relevant ist und welche vernachlässigt werden kann - keine klar interpretierbaren Zustände, sondern "kontinuierliche" Zustände in einem n-dimensionalen Zustandsraum - steckt noch in den Kinderschuhen - Nachteile "Ende-zu-Ende"-Verarbeitung (also von Eingabetext zu Ausgabetext)