+ Protokoll Robotik

Protokoll vom 13.12.02

Simulation des Roboters existiert. Funktionalität im wesentlichen zur Zeit:

  • move x y alpha (Position)
  • Karte ist eine Menge von Linien
  • Roboter kann Wegplanung zu neuer Position und Bewegung
  • Feedback: Hindernisse werden gemeldet, Planbarkeit (ist Position überhaupt erreichbar)
  • Kamerabilder können angezeigt werden

Szenario: Überwachung

  • ist Schaum auf Kessel? (Schaum -> nicht gut, soll irgendwas reingetan werden)
  • Kamerabild

Interaktivität?

  • aus Kommandos wird in Standardszenarien ein Arbeitsablauf definiert
  • Lernakt: sprachliches Teach-In? Hier ist Bottich 5

Satz: "zentrifugiere Probe b"

  • wo ist Probe b? wo muss sie zentrifugiert werden?
  • sollen wir die Wissensrepräsentation mitmachen? Speichern von Labels/Räumen/... -> ja, machen wir.
  • wir setzen das in move-Anweisungen um

Initialisierung: Schätzung von Position, Karte als Linien, Roboter macht Lokalisation selbst, Planung macht er, Abfragen von Sensoren

Unsere Szenarien:

  • Krankenhaus (Pillen)
  • Bibliothek
  • Küche
  • Briefe/Dinge zwischen Personen transportieren (München: Roboter kommt auf e-mail, liefert auf Tablett)
  • Universitätsszenario (Roboter fährt zwischen Uni-Räumen hin und her)
    • Beispiel Räume suchen: Türschilderkennung
    • "gehe zu Walter" -> fährt in falschen Raum (Zuordnung hat sich geändert) -> Person informiert Roboter (Walter sitzt nebenan)
  • woher weiss Roboter dass Raum "falsch"? Gesichtserkennung? Sprache?
  • Sprecheridentifikation?
  • Walter erkältet?

Stichabstimmung Robotik vs. Formeln: 7 für Robotik (Mehrheit)

Jetzt benötigt:
  • Simulationssoftware
  • mögliche Befehle
    • move Position x y alpha
    • rotate Grad
    • translate Entfernung
    • getPosition -> x y alpha
    • Anzeige Laserscan (Information Marken, Hindernisse)
    • Wahl der Roboter (bei mehreren)
    • Teachbefehle: savePosition (aber: wir muessen Wissenrepräsentation machen)
  • bisher: nur moveBefehle, weil nur diese "machbar" sind und simuliert werden
  • wenn wir andere brauchen (Armbewegung,...), dann müssen wir das selbst machen
  • Kamera an/aus
  • Alternativ: Bielefeld: Zentrifuge
  • Problem: Bewegung des Arms ist bis Sommer nicht drin
  • fest einprogrammierte Bewegungen für Arm
  • Idee: Armsteuerung: hoch runter rechts links (Spacemaus)
  • aber: sowas wie "nimm Buch" mit noch nie zuvor gesehenem Buch absolut utopisch
    • Erkennung nicht möglich
    • Bewegungsplanung nicht möglich
  • bestehende Systeme (Bibliotheken,...) sind auf feste Positionen usw. angewiesen
  • garantieren dass etwas funktioniert ist schwer
    • Beispiel: Arm bricht im "aufmachen"-Schritt ab
    • ... weil: Deckel war (wie noch nie vorher) eingehakt
    • => beibringen problematisch

Vorteile von begrenzten Szenarien: Krankenhaus, Laborumgebung
  • immer ordentlich, Schritte vorher bekannt
  • Umgebung beschränkt
  • Laborumgebung ist als Modell vorhanden
    • Karte existiert
    • Information über Arbeitsschritte bekannt
    • Datenbank (Reagenzglashalter: Position3, Probe xyz)
      • => "entnimm Probe 34"

Linienformkarten von Unifluren:
  • 4. Flur (WSV) auch vorhanden
  • muss so oder so für Robotik "hier" erstellt werden

Laborszenario...?
  • ist nicht unbedingt langfristiges Ziel von TAMS
  • nur ein Raum im Szenario

Generelles Modell aller dieser Szenarien:
  • Karte, Bewegung
  • Objekte, Aktionen

Mehrraumszenarien haben den Vorteil einer höheren Komplexität. Interaktivität?
  • Labor: da Roboter für Routinearbeiten da ist wenig Interaktion
  • Krankenhaus: bringe dies da und da hin...
  • Uniflur: statt e-mails Zettel/Objekte transportieren

Abstimmung

Szenario Stimmen
Krankenhaus 2
Labore 2
Uniflur 5

Karte: xfig-Karte für Flur 4 existiert, sollte untersucht werden

Arbeitsaufträge:
  • Szenariomodellierung: Aufgaben
    • Versprachlichung von Kommandos: BeispielSaetze
    • Languagemodell
    • WOZ-Experimente (Person im Nebenraum steuert beispielsweise Simulator)
    • Lev, Alex, Maximilian
  • Sprachliche Interpretation (Parsing, Semantik)
    • semantisches Lexikon
    • Grammatikentwicklung, Interpretationsregeln
    • Daniel, StephanMahnkopf, Yannick, Alex
  • Anbindung des Roboters
    • Karte
    • Protokoll/Simulationsumgebung
    • Datenbasis von unserer Welt: Objekte, Personen, Räume, Aktionen
      • => sind nicht im Simulator verfügbar
    • Annette, Oliver, Lev
  • Spracherkenner (Training, Design)

Dialogmodell?
  • zunächst: Kommando -> Ergebnis kommt zurück

Parsing mit fester Grammatik? Oder stochastische Sprachmodellierung?
  • stochast. Sprachdaten: mit Textdaten
    • wir haben aber keine Beispieltexte zur Zeit
    • Ausweg: Grammatik -> Languagemodell

Sprachsignal => Erkennung => semantische Interpretation => Steuerung

Sprachsynthese und Interaktivität?
  • zunächst einfacher Kommandointerpreter, später vielleicht noch...

Aufgaben, die direkt erledigt werden müssen:

Alle:
  • wie soll das Endprodukt der jeweiligen Gruppe aussehen?

Szenario:
  • BeispielSaetze
  • wie soll die Welt aussehen?
  • hol mir eine Flasche Bier?
    • Probleme: nicht fester Ort, Komplexe Aufgabe: Bierflasche, Öffnen, Glas, ...
  • gehe zu Dirk
    • Lokalisation über Datenbasis
    • bei nicht erfüllter Aufgabe: Fallback (dann in Teeküche)
    • Rückfragen?

Interpretation:
  • welche Werkzeuge sollen verwendet werden?
    • Prolog? Transformationsregeln
    • constraintbasiertes Parsen? (Laufzeitproblematik, Experimente)

Anbindung:
  • welche Personen und Objekte ausser Roboter/Positionen sollen bekannt sein

Erkenner:
  • Behandlung unbekannter Wörter?
  • stochastisches Sprachmodell?
    • Generierung aus kontextfreier Grammatik?
  • Nebengeräusche eines Roboters
    • Lüfter
    • Sonar bei 20000 Hz (knacken)
  • Mikrophon
    • auf Roboter aufbauen
      • Integration von Hardware auf dem Roboter problematisch
      • freie Steckplätze, zweiter Rechner Platz/Geldproblem
    • Funkmikrophon
      • Headset
      • Erkennungsraten für Entfernung (->2m) gegen 0 bei freistehendem Mikrophon

-- StefanWesterfeld - 13 Dec 2002
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