Nach langen Strapazen auf einer schnurgeraden, nie enden wollenden Landstraße erreichen wir dürstend und klagend einen stillen Waldsee. Das Herz des Klövensteens ist nah! Wir spüren, wie der unheimlichen Zauber dieser verwunschenen Landschaft von uns Besitz ergreift. Das Jammern der Fußkranken lässt sich nun nicht mehr unterdrücken. Das Knurren der Mägen ist nicht zu überhören. Die wilden Früchte am Wegesrand sind längst von den wenigen Wanderfreunden verzehrt, die noch bei Kräften sind. Sie machen sich natürlich auch auf den knappen Sitzgelegenheiten breit, denn schließlich waren sie ja zuerst da. Die Schwachen und Verzweifelten hingegen strecken sich dankbar auf dem modrigen Waldboden aus und schwören, keinen Schritt weiter zu gehen.
Immer noch kein Picknick!