18.064 Benutzungsintuition und Transparenz im Semantic Web
Cristina Vertan
2st. F-235, Mo 14 - 16 Uhr
nach James Hendler
Inhalt
Aufgrund der Größe der Informationsmenge, die über das WWW verfügbar ist, und ihre unterschiedliche Benennung, sind heutzutage die gewünschten Informationen im WWW nur schwer zu finden. Die Hauptidee des von Tim Berners-Lee vorgeschlagenen Semantic Web ist, Daten so mit Techniken und Methoden der Wissensrepräsentation im Web zu hinterlegen, dass diese maschinell, z.B. durch Internet-Agenten, leichter und präziser gefunden, besser genutzt und individuell zusammengestellt werden können.
In diesem Seminar werden grundlegende Aspekte des Semantic Web behandelt.: Grundprinzipien, Benutzungsintuition und Transparenz, Darstellung der Metadaten-Spezifikationen, mit deren Hilfe (Web-) Ressourcen annotiert werden sollen, (RDF, RDFS), Rolle der Ontologien, Ontologiendarstellung (DAML+OIL).
Lernziel
Einführung in die Ideen und Konzepte des Semantic Web, Kennenlernen der theoretischen Grundlagen und Anwendungen
Stell. im Studienplan
Grundstudium
Voraussetzungen
keine
Vorgehen
Einführung, Vorträge und Referate von grundlegender Literatur
Literatur
wird in der ersten Sitzung ausgegeben
Periodizität
unregelmäßig
Stichworte
Wissensrepräsentation, Ontologien, Semantic Web, Benutzungsintuition, Transparenz, Berners-Lee