Übung 11 (4.7.2019)

Wandeln Sie Wörterbuch und Grammatik aus Übung 10 so, dass Kongruenz und Rektionsforderungen durch Unifikation von komplexen Termen modelliert werden. (Leicht) erweiterte Beispielgrammatik aus der Übung.

Modifizieren Sie Ihre Grammatik so, dass auch Strukturbeschreibungen für Sätze erzeugt werden, z.B.

Peter schläft. s(np(ne(peter)),vp(v(schlaeft)))
Peter sieht ein Haus. s(np(ne(peter)),vp(v(sieht),np(d(ein),n(haus))))
Sie sieht ihn. s(np(pro(sie)),vp(v(sieht),np(pro(ihn))))
Der Mann sieht ein kleines Haus. s(np(d(der),n(mann)),vp(v(sieht),np(d(ein),(n(adj(kleines),n(haus))))))
Der Mann warnt die Frau mit dem Telefon. s(np(d(der),n(mann)),vp(v(warnt),np(d(die),n(frau)),pp(p(mit),np(d(dem),n(telefon)))))
  s(np(d(der),n(mann)),vp(v(warnt),np(np(d(die),n(frau)),pp(p(mit),np(d(dem),n(telefon)))))))
Zeigen Sie, dass die von Ihnen gewählten Strukturbeschreibungen die Konstituentenstruktur deutscher Sätze hinreichend gut widerspiegeln. Wie verhält sich Ihr Parser beim Vorliegen lokaler bzw. globaler Mehrdeutigkeiten?

Strukturbeschreibungen können per Unifikation auf einer zusätzlichen Argumentstelle zusammengebaut werden, z.B.

s(s(NPstruc,VPstruc), ...) --> np(NPstruc, ...), vp(VPstruc, ...).

n(n(haus), ...) --> [haus].

  • Abgabe der Lösungen bis zum 3.7.2019

-- WolfgangMenzel - 24 Jun 2019

 
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